Unser neues Wintermärchen: Schlaraffenland. Glück hinter der Puddingmauer?

Ein Theaterstück von Martin Kowarsch

Akai, der schlaue und schnelle Läufer des Königs, ist unzufrieden mit seiner Anstellung am Hof. Der König  traut ihm aber keine andere Tätigkeit zu. Er findet Akai zu zappelig. Außerdem habe er ständig Hunger. Akai beschließt wegzulaufen, als ihm Almina, der gute Geist der Gegend, vorschlägt, sein Glück im Schlaraffenland zu suchen.

Auch Halvor, der starke und sanftmütige Helfer des Marktherren, ist auf der Suche nach einer besseren Anstellung. Der Marktherr glaubt nicht, dass er die Organisation des Marktes übernehmen kann. Er findet Halvor zwar stark, aber zu unaufmerksam. Außerdem sei er immer müde. Almina schickt auch Halvor ins Schlaraffenland.

Alminas böse Schwester Megäre ist über den Zuwachs im Schlaraffenland hocherfreut, denn durch das viele Essen und den ganzen Schlaf werden die Menschen dort dumm und träge. All dies sind gute Vorraussetzungen, damit Megäre die Menschen manipulieren und gefügig machen kann.

Almina hingegen möchte den Menschen helfen ihre Träume zu verwirklichen. Trotz der Gefahr, dass Akai und Halvor Megäre verfallen könnten, schickt Almina die Beiden ins Schlaraffenland. Hier sollen sie erkennen, dass sie jeder sein Schicksal selbst in der Hand hat. Almina ist überzeugt, dass Akai und Halvor im Schlaraffenland voneinander lernen, was ihnen bisher zu Ihrem Glück fehlt.

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