
Am Donnerstag 28.10.21 haben wir die Sprachaufnahmen für das Hörspiel erfolgreich abgeschlossen – einen Tag eher als geplant. Dabei war es gar nicht so einfach, immer die maximale Anzahl der Personen im Studio einzuhalten. Dafür musste das Hörspiel von Christiane, unserer Organisatorin und Dirigentin, in mehrere kleinere Abschnitte unterteilt werden, die hinterher zu einem Kapitel zusammengeschnitten wurden, aber das war für „Harry“ Bernstein, den Besitzer des Tonstudios, überhaupt kein Problem.
Vier Tage war das Tonstudio „Klangwerk“ hinter dem Hauptbahnhof der Aufenthaltsort für die Sprecher der insgesamt 16 Rollen, wobei die Anwesenden ständig wechselten mussten. Und Harry hatte tontechnisch alles im Griff; auch der kleinste Versprecher oder das kleinste Räuspern wurde von ihm bemerkt und dann hieß es: „Noch einmal bitte!“. Schlussendlich war jeder, der seine Rolle komplett gesprochen hatte, glücklich und zufrieden.

Für Reinhard und Siggi, unsere beiden Tontechniker, fängt jetzt allerdings die Arbeit erst richtig an. Zu jedem Satz muss das richtige Geräusch eingespielt werden, wobei auch noch auf die jeweilige Lautstärke geachtet werden muss. Und diese hunderte von Geräuschen sind das Salz in der Hörspielsuppe, d.h. sie drücken Stimmung, Umgebung und Gefühl aus.
Einen kleinen Abschnitt des Hörspiels, der vorab mit Geräuschen versehen war, konnten wir schon hören, und der hörte sich richtig gut an. Das komplette Hörspiel wird auf unserer Homepage zum Download bereitgestellt. Auf die vielen Rückmeldungen darauf sind wir alle sehr gespannt! Auch die Möglichkeit einer Kauf-CD zum Selbstkostenpreis wird derzeit geprüft.